Phase 1: Beschwerde/Kritik
Hier werden von den Teilnehmenden Unmut, Kritik, negative Erfahrungen zum gewählten Thema geäußert. Dies sollte möglichst frei von Zwängen sein. Es geht dabei weniger um eine Analyse der Probleme als um eine Bestandsaufnahme für die Weiterarbeit.
Phase 2: Phantasie/Utopie
Hier ist die Kreativität jedes einzelnen gefragt. Man soll das Utopische denken. Ein Anfangssatz wäre z. B.: „Es wäre schön, wenn …“. Sätze wie „Das ist doch unmöglich!“ sind dabei unbedingt zu vermeiden. Hier darf und soll fantasiert werden.
Phase 3: Verwirklichung/Praxis
Es muss abgeschätzt werden, was realisierbar ist. Es bieten sich eine Gruppenarbeit.
Nachbereitungen
Die Ziele, Vorgehensweisen und Ergebnisse werden noch einmal kurz zusammengefasst und eingeordnet. Unter der Überschrift: Wie geht es weiter?
Die von Robert Jungk entwickelte Zukunftswerkstatt ist eine effizientes, dialogisches Beteiligungs- und Führungsinstrument, das den einzelnen Menschen sowie das System berücksichtigt, um gemeinsam innovative Lösungen für sich stellende Herausforderungen zu schaffen. Sie fördert die Akzeptanz der Verschiedenartigkeit von Meinungen innerhalb einer Gruppe und bietet so die Möglichkeit einer neuen Denk- und Kommunikationskultur und dadurch Chancengleichheit für alle Betroffenen. Eine Zukunftswerkstatt ist ein Forum, in dem sich die Teilnehmenden „gemeinsam bemühen, wünschbare, mögliche, aber auch vorläufig unmögliche Zukünfte zu entwerfen und deren Durchsetzungsmöglichkeiten zu überprüfen.“ (Robert Jungk, Zukunftswerkstätten, 1983)
Tagespauschale Firmen nach Vereinbarung
Tagespauschale Vereine/ Schulen/ Kitas 860€/ 6 Stunden
+ ggf. Co-Moderator 350€
*Im Honorar enthalten sind: Vor- und Nachbereitung, sowie eine schriftliche Abschlussvereinbarung. Fahrtkosten werden mit 0,85 Euro/ km und 30% - 50 % Stundensatz/ Fahrzeit nach Vereinbarung berechnet.